Level 6
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Ihr seid unweit von Joraainkov, als ihr auf eine große Schar Bewaffneter trefft. Als Anführer könnt ihr unschwer einen mächtigen Zauberer ausmachen. Begleitet wird er von Jungmagiern, einigen Wachen und kerasischen Spähern sowie einer ehrfurchterregenden Gestalt, die wie eine Mischung aus kerasischem Schamanen, einem Ritter und einem kaiserlichen Faktotum aussieht. „Xeron!“, donnert die mächtige Stimme des Magiers, „erinnerst du dich noch an deinen wirklichen Namen?“ „Ja, sicher“, entgegnet der Bleiche ruhig, obwohl sein Gesicht nun eine rötliche Färbung annimmt. Er flüstert euch zu: „Das ist Meister Hargow. Er ist der Rektor der Schule Joraainkov - außerhalb Keras’ besser als die Schule der Frostschleicher bekannt. Der Dicke da ist sein Faktotum Custorth.“ Er wendet sich wieder an Hargow: „Solnaga hat keine Macht mehr über mich!“ Der Magier antwortet: „Das glaubst du nur. Du kennst dein zweites Gesicht, jenes Solnagas, nicht wirklich, Xeron. Ergib dich! Nur ich kann dich befreien!“ Er wendet sich an euch: „Ihr billigen Söldner, stellt euch uns nicht in den Weg!“ Worauf der inzwischen feuerrote Bleiche euch zuruft: „Erinnert euch: Genug!“ An Hargow gewandt fügt er hinzu: „Ich werde Solnaga am Berg Therusk vernichten. Schau, welche Macht ich über ihn und seine Diener habe! Er ist zwar noch in mir, aber er beherrscht mich nicht mehr.“ Nun geht alles sehr schnell: Der Bleiche beschwört unheimliche Gestalten an eure Seite, die ihr dort gar nicht haben wollt. Sofort wendet sich Hargow an seine Streitmacht: „Ergreift ihn. Ich brauche ihn unversehrt. Nehmt keine Rücksicht auf die Söldner!“ Eigentlich hättet ihr euch hier ja von dem Bleichen abgewandt, zu unheimlich ist euch diese Geschichte geworden. Doch alles ging so schnell. Außerdem: „billige Söldner“ wollt ihr euch nicht bieten lassen.
Runde 1
Angreifer:
Verteidiger:
Runde 2
Runde 3
Runde 4
Runde 5
Die Angreifer haben gesiegt!
„Entschuldigt, wenn ich euch billige Söldner nannte.“ Hargow scheint seinen Fehler einzusehen. „Ich bitte euch dennoch, geht nicht nach…“ „Komm doch einfach mit“, unterbricht ihn der Bleiche. „Du wirst schon sehen, dass ich recht behalte“.
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