Level 8
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Nach einigen Stunden des Ausruhens beginnt ihr den Abstieg und schlagt den Rückweg nach Joraainkov ein. Unterwegs erfahrt ihr, dass Xeron einst ein Schüler Hargows war, sich jedoch auf die verbotene Dunkle Magie einließ, wobei er sich besonders für Beschwörungen interessierte. Aus Custorths Andeutungen schließt ihr allerdings, dass der Meister seinem Schüler möglicherweise zu wenig Anerkennung zollte, so dass dieser sich von ihm abwandte. Am Berg Therusk, auf der euch nur zu bekannten Plattform, wurde Xeron schließlich von Solnaga, einem von ihm dort beschworenen Wesen, besiegt. Solnaga richtete sich daraufhin in Xerons Körper ein. Custorth merkte hierzu an, dass zu seiner Jugend jedes Kind in Keras von der magischen Aura des Berges Therusk gewusst habe. Der Ort sei der Ort mit der höchsten magischen Konzentration ganz Ezantohs. Als Hargow von dem Vorfall erfuhr, jagte er den Bleichen, also den von Solnaga besessenen Xeron. Solagna trieb Xeron an, aus Keras zu fliehen, fürchtete er doch die Fähigkeiten des Meisters. Doch je länger die Flucht dauerte und je weiter sich der Besessene vom Berg Therusk entfernte, desto weniger Macht besaß Solnaga über Xeron. Jahrelang rangen die beiden miteinander, von außen nur durch gelegentliche ruckartige Bewegungen und die bleiche Gesichtsfarbe zu erkennen. Schließlich fühlte sich Xeron stark genug, den Weg zurück und seine Befreiung von dem Gespenst zu wagen. „Ich musste mir Helden wie diese suchen. Von der Dunklen Magie haben sie keine Ahnung, daher sind sie auch unempfänglich. Eure Schüler, Meister…“ „Pff!“, schneidet ihm Custorth das Wort ab, „hättest du mal gefragt, Junge. Du hast noch viel zu lernen! Allerdings hast du recht, deine Gefährten haben sich unseren Dank verdient. Mir ist da auch schon etwas eingefallen…“ Ihr setzt euren Weg fort und gelangt zur Magieschule von Joraainkov. Nachdem sich alle von den Reisestrapazen erholt haben, werdet ihr in den Festsaal gebeten. Xeron ergreift das Wort: „‚Genug’, sagte ich euch. Ich denke, dies wird genug sein, und es wird euch besser gefallen als alles Gold.“ Er überreicht jedem von euch ein winziges schimmerndes Steinchen, kaum größer als ein Staubkorn. „Ich möchte mich auch nicht lumpen lassen. Daher mein Motto: ‚Hoch die Tassen!’“ Für einen begnadeten Dichter haltet ihr Custorths nicht, doch höflich nehmt ihr sein Präsent entgegen. Nun ist Meister Hargow an der Reihe: „Auch von mir ein herzliches Dankeschön. Vergesst nie, was ihr hier erlebt habt!“
Wohlgemut tretet ihr den Heimweg an.
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