Level 8
=Zurück= =Weiter= =Letzte Runde=
Das Burgtor stellt kein Hindernis dar, und ihr findet euch in einem langen Gang wieder. Auch Vasiliya ist weiterhin an eurer Seite. Bevor ihr weitergeht, könnt ihr sehen, wie die Mauer ächzend beginnt, die von euch geschlagene Bresche wieder zu schließen. In diesem Moment hört ihr einen lauten, dumpfen Knall, und draußen scheinen alle lebenden Kämpfer kurz innezuhalten. Dann hört ihr, wie der Ruf über das ganze Schlachtfeld getragen wird: „Der Damm, der Damm! Er ist gebrochen!“
In großer Eile lösen sich die Armeen Ezantohs von der untoten Seuche. Die dummen Kreaturen scheinen für diesen Fall keine Anweisungen zu haben, und bleiben benommen an Ort und Stelle stehen. Gerne hättet ihr noch gesehen, was weiter passiert, doch die Mauer hat sich nun endgültig wieder geschlossen. Es ist an der Zeit, eure Aufgaben zu erfüllen. Ihr wendet euch um.
Von den Wänden geht ein schwaches, grünliches Leuchten aus, so dass ihr immerhin keine Probleme habt, etwas zu sehen. Nach kurzer Zeit trefft ihr auf einen breiteren Gang, dem ihr bis zu einer großen Treppe folgt. Von oben spürt ihr einen leichten Luftzug – anscheinend geht es hier nach draußen. Dort erwarten euch vermutlich nur Skelettschützen, also wählt ihr den Weg nach unten in das Untergeschoss. Derweil könnt ihr von oben noch gedämpfte Geräusche hören – ein Rauschen und Gurgeln, das euch nichts gutes vermuten lässt. Doch daran könnt ihr gerade nichts ändern, also zieht ihr weiter.
Unten angekommen, seht ihr, dass der Gang schnurstracks in einen großen Saal führt, wo eine dunkel gewandete Gestalt offenkundig ein Ritual durchführt. Ihr beschließt, die Sache ein wenig aufzumischen, und platzt dazwischen. Zu eurer Überraschung mischt auch Vasiliya im Kampfgetümmel mit, die sich vorher eher im Hintergrund gehalten hat.
Runde 1
Angreifer:
Verteidiger:
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Runde 9
Runde 10
Runde 11
Die Angreifer haben gesiegt!
Die verräterische Schwarzelfe merkt schnell, dass ihr selbst angeschlagen zu viel für sie und ihre Kreaturen seid. So eindrucksvoll wie ihr Auftritt, so schmählich ist ihr Abgang: Mit einem wenig eleganten Sprung rettet sie sich über die Treppe nach oben und ist verschwunden. Stattdessen seht ihr für einen kurzen Moment ein anderes bekanntes Gesicht dort: Aselia! Ihr habt euch noch nicht entschieden, ob sie gerade Freund oder Feind ist, da hat sie euch schon einen Handkuss zugeworfen und ist verschwunden. Fassungslos seht ihr ihr für einen Moment hinterher, bevor ihr euch sammelt.
Ihr habt Wichtigeres zu tun, als lumpigem Schwarzelfenpack nachzusetzen. Der Lichdiener zeigt zumindest, dass ihr auf der richtigen Fährte seid, also solltet ihr trotz euren nassen Füßen dranbleiben. Wenigstens kommt von oben kein Wasser mehr nach!
Aus dem Saal führen neben dem Eingang, durch den ihr gekommen seid, noch ein großes Tor mit Eisenbeschlägen und mehrere kleine Türen. „Es ist immer die große Tür“, denkt ihr euch, und tretet entschlossen hindurch.
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