Level 3
=Zurück= =Weiter= =Letzte Runde=
Nachdem ihr die Geckos besiegt habt, fällt euch glatt ein Stein vom Herzen. Nicht nur, da ihr nun endlich wieder etwas zum Essen habt, denn: Für gewöhnlich lebt diese Sorte Geckos nicht tief in der Wüste, sondern ist eher in einer felsigen Gegend heimisch. Es kann nur bedeuten, dass es irgendwo in der Nähe eine Höhle oder dergleichen geben muss!
Nach eurer kleinen Mittagspause reist ihr weiter. Zwar nicht gestärkt, aber immerhin kippt ihr nun nicht mehr fast um. Nicht unweit von eurem Rastplatz entfernt, gelangt ihr an das Ende einer tiefen Schlucht. Der Weg ist steil, doch es sollte möglich sein in die Schlucht hinab zu steigen.
„Das Tal der Knochen“, gibt der Bleich mit schweren Worten wider. Neugierig fragt ihr ihn, ob er diesen Ort kennt. Langsam begebt ihr euch hinab, um der stechenden Sonne zu entfliehen.
„Dieses Tal ist ein Netz des Todes. Es gibt viele Wege in der Tiefe, welche die nördliche Ebene und ihre Städte verbinden. Doch die Dinturan meiden das Tal. Es heißt, es lauern allerhand Gefahren dort unten. Wilde Kreaturen, dunkle Zauber und selbst die Toten sollen dort nicht ihre Ruhe finden. Wer das Tal betritt, kehrt nicht wieder lebend von dort zurück.“ Abrupt macht ihr Halt, schaut hinüber zu dem Bleichen und fragt euch, wieso er euch durch diese offensichtlich todbringende Gegend führen will.
Der Bleiche ahnt wohl das Unverständnis und erwidert nur knapp auf eure Verwirrung: „Ihr seid starke Kämpfer, uns wird schon nichts passieren. Außerdem ist es dort oben ebenfalls nicht sicher. Flüstergeckos, wilde Stämme, Aasfresser, Sandwürmer und all die anderen Bestien. Versuchen wir unser Glück in den Schatten, dort richtet zumindest nicht die Sonne über uns.“
"Sandwürmer"? Was sollte euch ein Wurm schon anhaben können? Andererseits, wollt ihr es lieber gar nicht erst wissen.
Etwas besorgt setzt ihr euren Weg fort, stets wachsam auf eure Umgebung bedacht und lauschend ob ihr verdächtige Geräusche vernehmen könnt.
Doch nach stundenlanger Wanderung durch diesen Krater lässt eure Wachsamkeit langsam nach. Wo sollte sich hier jemand verstecken? Die Felswände sind die meiste Zeit über so steil, dass es nur den Weg vor und zurück gibt. Die Schlucht ist kaum breiter als ein Schiff und so tief, dass es euch schwer fällt, den Himmel zu erblicken, was eure Orientierung deutlich erschwert. Allerdings halten sich die Abzweigungen, die der Bleiche zuvor noch ein Netz nannte, sehr in Grenzen.
Als ihr schließlich wieder an eine davon kommt, wollt ihr gerade die verschiedenen Wege sichten, als euch auf einem von ihnen eine Gruppe Dinturan auffällt. Euer Auftauchenn blieb auch bei ihnen nicht unbemerkt, doch scheinen sie nicht lange über eine Reaktion nachdenken zu müssen, denn da erreicht euch schon ein erster Gruß in Form eines Pfeiles.
Runde 1
Angreifer:
Verteidiger:
Runde 2
Die Angreifer haben gesiegt!
Diesen überraschenden Kampf konntet ihr für euch gewinnen. Etwas unglücklich schaut ihr zum Bleichen hinüber - hatte er doch zuvor noch behauptet die Dinturan würden diese Wege meiden. Nun wurdet ihr eines Besseren belehrt. Doch auch die Anwesenheit der Dinturan wird euch nun nicht weiter aufhalten. Ihr setzt euren Weg durch dieses Tal fort.
Kurz darauf erblickt ihr am Rande eures Weges vermehrt Knochenhaufen. Erst waren es nur wenige, doch je weiter ihr dem Weg folgt, desto größer und häufiger werden sie.
=Zurück= =Weiter=