Level 4
=Zurück= =Weiter= =Letzte Runde=
Die Tür zur Kammer lässt sich ohne Probleme öffnen, ihr müsst sogar darauf achten, dass sie euch nicht entgegenkommt. Vorsichtig leuchtet ihr ersteinmal mit der provisorischen Fackel in den Raum und haltet erstaunt die Luft an, als ihr, an eine Wand gelehnt, eine Gestalt ausmachen könnt. Da sie sich nicht bewegt, und die Haut der Person eine recht widerliche Färbung angenommen hat, seid ihr euch sicher, dass sie nicht mehr lebt.
Allerdings könnt ihr euch nicht sicher sein, ob sie nicht vielleicht doch eine gewisse Art von Leben in sich hat. Deshalb rückt ihr mit bereitgehaltenen Waffen vor. Doch wider Erwarten rührt sich die Gestalt gar nicht.
Nachdem ihr euch sicher seid, dass ihr nichts zu befürchten habt, seht ihr euch den Mann genauer an. Sein Oberkörper ist nach vorne gesackt, in seiner einen Hand liegt ein Buch, in der anderen hält er eine Schreibfeder. Mit einiger Mühe schafft ihr es, das Buch aus seiner Hand zu nehmen, ohne dass es beschädigt wird. Es scheint eine Art Tagebuch zu sein welches seine letzten Tage beinhaltet. Neugierig versucht ihr mehr von den Schriften zu entziffern...
Maron hat sich in den Gang gestellt, nachdem die Hunde vor Hunger wie wild geworden sind. Da die Treppe unerreichbar für uns ist, haben wir uns zusammen mit den Kindern hier verkrochen. Draußen hören wir Maron kämpfen und fluchen. Möge Akbeth ihm gnädig sein.
...
Draußen herrscht Stille, aber wir trauen uns nicht, die Tür zu öffnen.
Ein weiterer Tag ist vergangen, die letzten Reste unserer Nahrung gingen an die Kleinsten. Ikial hat durch Zufall einen Luftzug entdeckt, und wir arbeiten daran, in der Wand das Loch zu vergrößern.
Ich bin zu schwach um zu fliehen, ich bete, dass die anderen durchkommen und Hilfe bringen.
(in ganz krakeliger Schrift) Mir schwinden ... Sinne. Der Hunger lässt ... Bilder vor Augen ... wie damals, als meine Frau ... ich hoffe, die anderen ... geschafft ... Akbeth ste.. mir .. ...nen le..ten Stu... b..
Runde 1
Angreifer:
Verteidiger:
Die Angreifer haben gesiegt!
Mit wachsendem Entsetzen lest ihr die Worte des alten Mannes. Euch wird klar, dass auch euch dieses Schicksal ereilen kann. Dennoch bewahrt ihr die Ruhe und sprecht ein letztes Gebet für den Verstorbenen.
Erst dann sucht ihr nach dem Loch in der Wand, und tatsächlich findet ihr es relativ schnell. Es ist ein Durchbruch, der gerade mal für ein Kind bequem zu durchschreiten ist - ihr allerdings müsst durchkriechen.
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