Level 8
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So widerlich es auch ist, euch bleibt nichts anderes übrig, als mit den Kadavern der Hunde die ramponierte Tür zu blockieren und mehr oder weniger abzudichten. Eine Weile mag das Wasser aufgehalten werden, aber die Zeit rennt euch davon. Zwischen den Leichen der Köter rinnt das Wasser unaufhaltsam, aber noch recht langsam in den Raum hinein. Während ihr eifrig am Stapeln seid, bemerkt ihr, dass in dem Keller doch noch Leben ist, denn von überall strömen Insekten, Fledermäuse und Ratten in den Treppenraum. Sie scheinen die Gefahr zu wittern. Dennoch es ist ein äußerst ekliges Gefühl, auf die knirschenden Chitinpanzer zu treten.
Als das Wasser beginnt, den Boden zu bedecken, nutzen die Tiere unter anderem euch, um sich vor dem Ertrinken zu retten. Ihr selbst steigt auf die Trümmer der ehemaligen Treppe und versucht verzweifelt, mit akrobatischen Meisterleistungen doch noch an die Luke zu gelangen. Eure Schützlinge helfen fleißig mit, aber ihr schafft es nicht, euch zu halten bzw. die Luke nach oben zu stemmen; die Angelegenheit ist viel zu wacklig. Mittlerweile sind auch die Ratten auf die Idee gekommen, euch als Kletterhilfe zu benutzen, um sich dann mittels eines gewagten Sprungs auf die oberen Treppenreste zu retten. Nur die wenigsten schaffen es, allein schon, weil ihr tatkräftig auf sie einschlagt ...
Runde 1
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Die Angreifer haben gesiegt!
Das Wasser steigt schnell bis knapp eine halbe Armeslänge unter die Decke. Ihr könnt den Boden nicht mehr unter euren Füßen spüren. Die Insekten und Ratten wimmeln auf euren Köpfen, und bei jedem Atemzug bekommt ihr eine gute Portion Chitin zu essen. Doch nun ist die Luke in Reichweite, ihr versucht sie mit vereinten Kräften aufzustemmen. Da ihr aber keinen Grund zum Gegenstemmen habt, blieb euch nur die Möglichkeit, mit allen euch zur Verfügung stehenden Mitteln auf die Luke einzuschlagen, bis sie endlich den Weg nach draußen freigab. Auch die Verwundeten konntet ihr noch aus dem Keller retten, bevor er ganz unter Wasser stand. Durchnässt, zerschunden und frierend, aber überglücklich, dass ihr entkommen seid, brecht ihr auch noch die Eingangstür zum Zeughaus auf und schwört euch, nie wieder einen Fuß über die Schwelle zu setzen, mögen noch so viele Anwohner grausige Geräusche gehört haben.
Die überlebenden Mitglieder der fahrenden Truppe bedanken sich still, aber dennoch herzlich. Man sieht jedem einzelnen die Trauer um die Familienmitglieder deutlich an. Nur einer richtet das Wort an euch: "Unser Dank sei euch gewiss. Solltet ihr jemals die Hilfe des fahrenden Volkes benötigen, zögert nicht, sie einzufordern." Eure ehemaligen Schützlinge lassen sich nun auch nicht mehr von den mittlerweile aus den Häusern getretenen Gaffern stören und streben die nächste Gaststätte an, niemand traut sich, sie aufzuhalten ...
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